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Veränderte Gottesdienst-Regelung


Liebe Gemeindeglieder,

nachdem auf längere Sicht Stellen in unserer Region wegfallen werden, wird es auf Dauer wahrscheinlich nicht möglich sein, jeden Sonntag in beiden Kirchen einen Gottesdienst zu halten. Dank großen ehrenamtlichen Engagements und des Zentralen Pfarramts in Markt Einersheim war dies bislang trotz der momentanen Vakanz möglich. Für die Zeit ab Januar hat der Kirchenvorstand jetzt bis auf Weiteres beschlossen, die Gottesdienste abwechselnd in Markt Taschendorf und Gleißenberg stattfinden zu lassen.
Wichtig waren uns dabei folgende Gesichtspunkte:

- In beiden Gemeinden soll mindestens einmal monatlich ein Gottes-dienst um 9.00 Uhr und einer um 10.15 Uhr besucht werden können.
- An besonderen Feiertagen wird oft in beiden Kirchen Gottesdienst sein, vor allem an Karfreitag und den Ostertagen sowie an Heiligabend.

Wir sind uns bewusst, dass das einen Einschnitt im Gemeindeleben bedeutet, hoffen aber, dass Sie sich mit dieser neuen Regelung gut arrangieren können.

Daniel Lischewski, Pfarrer

Liebe Gemeinde,



Anja Wunsch, Herr Rippel und ich freuten uns sehr über die Einladung am 8. Februar in Emskirchen.
An diesem Tag hat unsere Mitarbeiterin, Sandra Rippel, die Urkunde zur bestandenen Prüfung als pädagogische Fachkraft erhalten.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch!


Die Weiterbildung von der Kinderpflegerin zur pädagogischen Fachkraft dauert circa 15 Monate und wird berufsbegleitend absolviert. Die Fachakademie Dr. Emmerl überreichte die Zertifikate feierlich mit einem bunten Programm an die Teilnehmenden. Im Anschluss gab es ein Buffet und Zeit zum Austauschen.
Uns ist es ein großes Anliegen, unser Kita-Team zu fördern und damit die Qualität in unserem Ev. Kinderhaus „Johannis„ zu sichern. Ein großes Dankeschön gilt dem gesamten Team für die Unterstützung, den Zusammenhalt und die super Arbeit!

Ihre Dörte Gold

500 Jahre Gesangbuch

Ü-60-Treff in Markt Taschendorf



Unser Ü-60-Treff am 1. Februar war ein echter Knüller!

Bei unserem letzten Treffen im Januar haben wir vereinbart, dass der „Februar-Ü-60-Treff„ unter dem Motto „Fröhliche Faschingszeit„ frei gestaltet wird. Jeder der Lust dazu hat, kann mit Gedichten, Geschichten oder anderen Vorträgen das Programm mitgestalten und bereichern.
Mit 37 Teilnehmenden war die Bude voll und die Anwesenden wurden nach allen Regeln der Kunst bespaßt. Nach der offiziellen Begrüßung und einem Gebet ging dann die Post ab.


Unsere Adelheid Schorr legte gleich mit einem schönen Gedicht über die Entwicklung des Tannenhofs los und schloss die ganze Familie mit Kindern und Enkelkindern gekonnt mit ein. Dann ging sie in die Bütt und erklärte uns, auf unbeschreiblich lustige Art und Weise, ihre Gedanken über eine nötige Hausrenovierung, die altersgerecht sein sollte. Jedes Zimmer wurde unter die Lupe genommen und meistens sind die neuesten Einrichtungstrends als untauglich erkannt worden. Der Höhepunkt war aber das Schlafzimmer. Ein Boxspringbett braucht man nach 40 Jahren Ehe nicht mehr, da man zum Schlafen ins Bett gehe. Die Nachteile eines Wasserbettes wurden anschaulich dargestellt, insbesondere die Gefahr, dass dieses, je nach Gewichtigkeit des Mannes für eine zierliche Frau auch zum Katapult werden kann. Wir haben Tränen gelacht! Wer eine Adelheid hat, braucht kein Veitshöchheim mehr!



Katinka Dehn hat ein kürzliches Erlebnis mit einem ehemaligen Pfarrer und Hochseekapitän humorvoll in Gedichtform vorgetragen und zugleich diesen als Referenten für einen unserer zukünftigen Ü-60-Treffs verpflichtet. Herr Tratz kommt im Juni zu uns. Katinka bereichert regelmäßig unser Treffen mit fröhlichen, aber auch tiefgehenden Beiträgen.
Ludwig Niederhöfer bereicherte den Vormittag mit einem Einblick in die Fundamente eines Gesangvereins auf unterfränkisch und animierte uns zum Mitsingen eines Liedes, das höchste Konzentration erforderte. Ich bin nach der 3. Strophe ausgestiegen, doch Ludwig hat voll konzentriert alle lustigen Strophen des Liedes fehlerlos zu Ende gebracht. Tolle Leistung!



Danach kam der A-Cappella Auftritt der „Hefe-Girls„. Heidi Wunsch, Angelika Schorr, Gertraut Matthis und Marianne Wagner überraschten uns mit einer musikalischen Darbietung, bei der es um die Auswirkung von versteckter Hefe auf den idealen Frauenkörper ging. Die Damen stellten die Vermutung an, dass die zusätzlichen „Ringe„ um die Hüfte und das ein oder andere „Pölsterchen„ an anderer Stelle nur von im Frauenkörper versteckter Hefe herrühren kann, die dann nach einigen Jahren aufgeht. Es war köstlich
.
Die restlichen Minuten bis zum ge-meinsamen Mittagessen überbrückte dann noch Heinz Schorr mit fröhlichen Liedli und Gedichtli.
Mit fröhlichen Herzen und strahlenden Gesichtern gingen wir alle nach einem schmackhaften Mittagessen auseinander. Schön wars!
Klaus Hasselbacher